Klimamigration:
Wie die Klimakrise Menschen in die Flucht treibt
Montag, 22. April 2024 im Kulturhaus Walle
Die Klimakrise bedroht weltweit schon heute die Lebensgrundlage von unzähligen Menschen. Besonders im Globalen Süden könnten ganze Regionen aufgrund von Hitze, Dürre oder Überschwemmungen unbewohnbar werden. Im Kampf ums Überleben bleibt Flucht häufig der letzte Ausweg. Laut der Internationalen Organisation für Migration der Vereinten Nationen ist die Klimakrise in den letzten Jahren zur Hauptursache für neue Vertreibungen geworden.
Die Veranstaltung „Klimamigration: Wie die Klimakrise Menschen in die Flucht treibt“ widmet sich genau diesem Thema. Welche Weltregionen sind am stärksten von den Folgen der Klimakrise betroffen und welche Herausforderungen ergeben sich dadurch für die internationale Gemeinschaft? Welche Rechte haben sog. Klimamigrant*innen? Was passiert, wenn ganze Staaten im Meer versinken? Und was hat das alles mit Klimagerechtigkeit und Bremen zu tun? Das sind Fragen, um die es an diesem Abend gehen wird.
Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie im Programm.
Im Zuge der Veranstaltung wird auch die von der Deutschen KlimaStiftung entwickelte Fotoasstellung „Klimagesichter” gezeigt.
18:15 Uhr
Einlass und Rundgang durch die Ausstellung
19:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
19:15 Uhr
Impulsvorträge, Podium und Publikumsgespräch
Mit Beiträgen von:
- Jana Otten, denkhausbremen
- Arne Dunker, Deutsche KlimaStiftung
- Katherine Braun, Nordkirche
- Seedy Saidykhan, Fluchtraum Bremen
Moderation: Jonas Daldrup, denkhausbremen
Für die Teilnahme bitten wir um Anmeldung per E-Mail an: jana@denkhausbremen.de
Eine Veranstaltung im Projekt „Perspektivwechsel Klimagerechtigkeit“ von denkhausbremen, in Kooperation mit der Deutschen KlimaStiftung und Fluchtraum Bremen
Foto: Muhammad Amdad Hossain / Climate Visuals