denkhausbremen macht gemeinsam mit Bremer Politikern den Praxistest
Im Rahmen seines Projektes „Bremen spart Papier“ hat Denkhaus Bremen Kontakt mit Politikern der Fraktionen in der Bürgerschaft aufgenommen. Ziel der Gespräche ist es, gemeinsam über Möglichkeiten zum Papiersparen in der politischen Arbeit nachzudenken. In Zusammenarbeit mit vier der Abgeordneten geht das Projekt aktuell der Frage nach: Wie hoch ist der Papierverbrauch durch Werbesendungen und andere ungefragte Post, die in den Briefkästen der Abgeordneten landet – für die parlamentarische Arbeit aber nicht gebraucht wird und daher meist direkt in Papierkorb wandert? Die Ergebnisse dieser Erhebung werden in Kürze vorgestellt. Das Thema Papier hat in Bremen Konjunktur. Die Bremische Bürgerschaft bereitet derzeit die Einführung eines digitalen Dokumentensystems vor, um so Papier zu sparen. Bislang werden alle Papiere für Plenarsitzungen und Ausschüsse in gedruckter Form an die Abgeordneten und Mitarbeiter verteilt. In Zukunft sollen die Unterlagen für die Parlamentsarbeit dann digital verfügbar sein – noch für dieses Jahr ist die Umstellung geplant. Im neuen System sind gewünschte Dokumente für alle Abgeordneten flexibel abrufbar und erleichtern so die politische Arbeit. Vor allem aber kann damit der Bremer Papierverbrauch …